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So soll die Fußball-Europameisterschaft 2024 die nachhaltigste aller Zeiten werden

11.07.2024 – Vom 14. Juni bis zum 14. Juli findet in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft statt. Als Turnierausrichter haben sich der Deutsche Fußball-Bund e. V. (DFB) und die Union der europäischen Fußballverbände (UEFA) ein hohes Ziel gesetzt: Unter dem Motto "United by Football. Vereint im Herzen Europas" sollen ökologische, soziale und ökonomische Aspekte berücksichtigt werden, um die nachhaltigste EM aller Zeiten zu realisieren.

Mit dem "Gemeinsamen Verständnis einer nachhaltigen EM 2024" zeigen der Bund, die Länder und Host Cities sowie die Turnierausrichter, wie Auswirkungen auf Umwelt, Ressourcen und Klima minimiert und – falls nötig – ausgeglichen werden können. 

Zudem soll das gemeinschaftliche Zusammenleben gestärkt und ein positives Bild des Turniers und Deutschlands als Ausrichterland nach außen vermittelt werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Veranstalter einen großen Maßnahmenkatalog erstellt. Darunter fallen 100 Maßnahmen, die unter anderem den Klimaschutz, Kulturprogramme und die Ausbildung von Freiwilligen umfassen. Die Veranstaltung soll somit auch als Blaupause für zukünftige Sportgroßereignisse dienen​. 

Von barrierefreien Locations, über die klimafreundliche Anreise mit der Deutschen Bahn, bis hin zur Nutzung von Ökostrom und der Förderung gesellschaftlicher Projekte, die Bandbreite der Maßnahmen ist groß.

Unterschiedlich Projekte in den zehn Host Cities

Insgesamt zehn deutsche Städte zählen zu den Austragungsorten (Host Cities) der EM:

  • Berlin
  • Köln
  • Düsseldorf
  • Gelsenkirchen
  • Dortmund
  • Hamburg
  • Stuttgart
  • Frankfurt
  • München
  • Leipzig

Jeder Austragungsort hat dabei ein eigenes Konzept bzw. einen eigenen Fokus im Bereich Nachhaltigkeit und der Reduzierung von Müll. Dazu zählen etwa eine „Kein-Einweg-Plastik-Policy“ in Düsseldorf, die bewusst einen Einsatz von Mehrweggeschirr beim Catering fördert. 

Oder die „Kreislaufwirtschaft in Fan Zones“ in Frankfurt, bei der Getränke und Speisen in Mehrweggeschirr ausgeben werden und Recyclingstationen zur getrennten Entsorgung von Abfall zur Verfügung gestellt werden. 
Einen ähnlichen Ansatz zum Thema Kreislaufwirtschaft verfolgen auch Hamburg und Köln. 
Es gibt aber noch weit mehr Maßnahmen, die diese EM zur nachhaltigsten aller Zeiten machen sollen.

Auch die Bundesregierung beteiligt sich aktiv an der Erreichung der gesetzten Ziele. Mit dem Projekt „Circular EURO 2024“ hat sie einen Empfehlungskatalog, Kommunikationsmaterialien und Schulungsmaterialien für Volunteers zur Abfallvermeidung und -trennung sowie zum nachhaltigen Ressourceneinsatz in den Stadien, Fan Zones und Host Cities entwickelt.

Zusätzlich wird am 11./12. Juli 2024 in Berlin eine internationale Konferenz zum Zusammenspiel von Nachhaltigkeit und Fußball/Sport stattfinden. Sie wird sich mit Fragen beschäftigen, die Sportgroßereignisse wie etwa die diesjährige Fußball-Europameisterschaft in Bezug auf eine nachhaltige Zukunft aufwerfen.

Richtige Mülltrennung mit Phillip Lahm und dem Trenn-Bär

Um das Thema richtige Müllentsorgung kümmern sich Turnierdirektor Philipp Lahm und der „Trenn-Bär“ von der Initiative "Mülltrennung wirkt", die in einem gemeinsamen Video zeigen, wie Mülltrennung funktioniert.
Das Video ist ein gemeinsames Projekt des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und von „Mülltrennung wirkt“, einer Initiative der dualen Systeme.
Die klare Botschaft des Videos: Werden Verpackungen richtig entsorgt, können sie recycelt werden – das schont Klima und Ressourcen.

Hier geht’s zum Video.

Zwischenfazit

Ob all diese Anstrengungen reichen werden, um Ende des Turniers wirklich von Nachhaltigkeit sprechen zu können, kann natürlich erst ab dem 15. Juli abschließend bewertet werden. Aber das Konzept scheint an einigen Stellen zu funktionieren. In Köln etwa wurden zum Turnier insgesamt 400 extra Event-Tonnen aufgestellt, die mit bunten Fußball-Sprüchen beklebt sind und welche fleißig genutzt werden.

Über EKO-PUNKT
EKO-PUNKT ist das Duale System von REMONDIS. EKO-PUNKT hat sich als Kompetenzzentrum Verpackung auch auf die Verbesserung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen spezialisiert. Mit seinem Verpackungslabor und einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit bietet EKO-PUNKT kompetente Beratungsleistungen auch für die Verpackungsindustrie.
 

Autor
 
EKO-PUNKT GmbH & Co. KG
Marco Haiplik
Marketing Manager
Waltherstr. 49-51
51069 Köln
+49 221 964 897-62
Marco.Haiplik@eko-punkt.de

 

Quellen:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/unterwegs-mit-koelner-muelldienst-100.html
https://www.muelltrennung-wirkt.de/de/video-zur-fussball-europameisterschaft/
https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit/tourismus-und-sport/nachhaltiger-sport/ueberblick-nachhaltiger-sport/euro2024/hintergrundinformation-zur-nachhaltigkeit-der-euro-2024

Bild: Pasko Maksim - stock.adobe.com

 


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